UV-Schutz – Gesundheit schützen in Zeiten des Klimawandels
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Durch den Klimawandel nehmen die intensiven Sonnenstunden zu. Dadurch steigt die Belastung durch UV-Strahlung, die Haut und Augen schädigen kann. Die erhöhte UV-Strahlung hat ernsthafte gesundheitliche Folgen.
Was ist UV-Strahlung?
Ultraviolette (UV-)Strahlung ist ein unsichtbarer Teil des Sonnenlichts. Sie ist wichtig für die Vitamin-D-Bildung, kann aber schon in geringen Dosen Hautzellen schädigen. Wiederholte Sonnenbrände erhöhen das Risiko für Hautkrebs deutlich.
Warum UV-Schutz immer wichtiger wird:
Durch den Klimawandel verlängern sich heiße und sonnige Perioden. Zudem halten sich Menschen an warmen Tagen häufiger und länger im Freien auf. Dadurch steigt die Gesamtdosis an UV-Strahlung, der wir im Laufe des Jahres ausgesetzt sind – auch schon bei gemäßigten Temperaturen oder bewölktem Himmel.
So schützen Sie sich und Ihre Familie:
- Mittagssonne meiden: Zwischen 11:00 und 16:00 Uhr ist die Strahlung am stärksten.
- Sonnencreme auftragen: Hoher Lichtschutzfaktor (mind. LSF 30, bei Kindern LSF 50), regelmäßig nachcremen.
- Schützende Kleidung tragen: Helle, dicht gewebte Stoffe, Sonnenhut und Sonnenbrille mit UV-Schutz.
- Augen schützen: Eine gute Sonnenbrille mit UV-400-Kennzeichnung schützt vor langfristigen Augenschäden.
- Kinderhaut besonders schützen: Kinderhaut ist empfindlicher - direkte Sonne vermeiden und auf ausreichend Schatten achten.
- UV-Index beachten: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) informiert täglich über die aktuelle UV-Belastung (www.dwd.de/uvindex).
Wichtig:
UV-Strahlung ist nicht nur im Hochsommer gefährlich. Auch im Frühling, an bewölkten Tagen oder beim Aufenthalt in großer Höhe ist Schutz notwendig.
