Sieben Berufe vereint in Einem

Unternehmensbesuch der Steinfurter Wirtschaftsförderung bei Kaminbau Koch

Von Links: Debbie Schürhörster (Wirtschaftsförderin), Claudia Bögel-Hoyer (Bürgermeisterin) und Daniel Koch (Inhaber Kaminbau Koch)© Kreisstadt Steinfurt Gemeinsam mit Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer stattete die Wirtschaftsförderin der Kreisstadt Steinfurt Debbie Schürhörster in der Karwoche dem Familienunternehmen und Meisterbetrieb Kaminbau Koch einen Besuch ab. Dabei staunten die Vertreter aus dem Steinfurter Rathaus nicht schlecht: Ein Kaminbauer vereine sieben Berufe in einem, offerierte Inhaber Daniel Koch im Gespräch. „Ein Kaminbauer braucht Fachwissen als Ofenbauer, Installateur, Planer, Fachmann für Wärmesysteme, Chemiker, Energieversorger und Berater.“

Im Jahr 1979 gründeten Willi und Angela Koch das Unternehmen - zunächst aus dem Wohnzimmer heraus. Die heimische Garage diente als Lagerraum. 1994 öffneten die Ausstellungsräume im Schoppenkamp 14 in Steinfurt-Borghorst erstmals ihre Türen. Heute führt der Sohn Daniel Koch das inhabergeführte Unternehmen in zweiter Generation auf einer inzwischen mehr als 200 qm großen Ausstellungsfläche mit modernen Feuerstätten für Holz, Holzpellets und Gas: Von ein-, zwei- und dreiseitigen Kaminen über Kachelöfen bis hin zu Pellet- und Gaskaminen finden sich vor Ort vielseitige Modelle und Varianten, welche sich teils elektronisch oder per App regeln und steuern lassen.

Mit gerade 21 Jahren absolvierte er die Meisterprüfung im Kachelofen- und Luftheizungsbau. Vier Jahre später - 2005 - wurde Daniel Koch in den Gesellen- sowie später in den Meisterprüfungsausschuss der Handwerkskammer Münster berufen, in dem er bis heute ehrenamtliches Mitglied ist.

Begeistert von den Impressionen und dem regen Austausch mit dem Unternehmer freuen sich Claudia Bögel-Hoyer und Debbie Schürhörster über ein weiteres erfolgreiches und zukunftsorientiertes Bestandsunternehmen für Steinfurt.